Museum für Meteorologie und Aerologie

Klimaschutz

Klimaschutz geht uns alle an

Große Aufmerksamkeit als Fotomotiv findet seit Jahren unser Klimazaun, der die Jahresmitteltemperatur in Lindenberg seit 1907 zeigt und in jedem Frühjahr um eine Zaunlatte ergänzt wird.

Falls Sie sich bereits jetzt über den Klimawandel informieren wollen, verweisen wir z. B. auf den „Deutschen Klimaatlas" im Internetangebot des DWD, der unter www.deutscher-klimaatlas.de zu erreichen ist.

Das Deutsche Klimaportal www.deutschesklimaportal.de unterstützt die konsequente deutschlandweite Vernetzung von Klimadienstleistern und Nutzern von Klimainformationen.

Das „Climate Service Center" in Hamburg hat ein Internetportal für Klimainformationen entwickelt, dass Wissen über den Klimawandel und die Klimaanpassung vermittelt (www.Klimanavigator.de). Das Portal nennt sich „Wegweiser zum Klimawissen in Deutschland".

Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) e. V. veröffentlicht nicht nur regelmäßig interessante und sehr aktuelle Forschungsergebnisse (www.pik-potsdam.de) sondern hat 2013 auch ein Webportal entwickelt,
http://www.klimafolgenonline.com, das sehr detailliert mögliche Änderungen verschiedenster Klimaelemente beschreibt.

Schließlich ist das Umweltbundesamt (UBA) mit Bewertungen zu Forschungsergebnissen und Forschungsbedarf zu beachten: http://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie

Das UBA gab im April 2014 eine kleine Broschüre heraus, die einige Beispiele gab, wie man im persönlichen Leben etwas für den „Kllimaschutz" leisten kann. Die Broschüre „Klimaneutral leben - Verbraucher starten durch beim Klimaschutz"

Die Druckversion dazu gibt es auch im Museum.

Auf einige weitere Webseiten, die einen bereits stattfindenden oder zu erwartenden Klimawandel abstreiten, weisen wir natürlich auch in unserer Ausstellung hin. Wir bitten um Verständnis, dass die gesamte Bandbreite der Meinungen sich hier auf unserer eigenen Webseite nicht darstellen lässt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Lindenberg und diskutieren dort gern über Unsicherheiten von Klimaprojektionen oder die Physik des Treibhauseffektes.

 


 

Unser Betrag für den Klimaschutz ist neben Bildungsarbeit auch unsere Heizung. Unsere Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Erdsonde nutzt das Erdreich als primäre Energiequelle. So können wir auf fossile Brennstoffe verzichten und Klimaschutz betreiben. Der notwendige Strom wird im Übrigen als Ökostrom eingekauft.
Mit einem vom MLUL (Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, Förderbereich BNE - Bildung für nachhaltige Entwicklung) und dem Landkreis Oder-Spree unterstützten Projekt Ende 2015 wurden wir in die Lage versetzt, sehr viele Betriebsparameter der Wärmepumpe "abzugreifen" und aktuell in der Ausstellung (Modul Klimawandel) zu zeigen. Bereits somit wird die Funktionsweise einer Wärmepumpe als Heizung transparent. Zusätzlich werden zahlreiche Daten auf unserer dafür eingerichteten Webseite mit Heizungsdaten veröffentlicht. Wir wünschen uns intensives Forschen.